Lieber Rolf,

unsere lange, intensive gemeinsame Zeit hat ein immer wieder gerne bemühtes Theologensprichwort Lügen gestraft:

Selig die Beene
die am Altare stehen
alleene

Danke Dir für alle Geduld, für Ideen, Beharrlichkeit, Loyalität und Solidarität, für alles Einräumende und Deine Disziplin!

Dankbar können wir auch sein dafür, dass sich Gegensätze immer wieder gut ergänzt, dass Unterschiede uns alle bereichert haben und wir dem Raum gegeben haben!

Für Deinen weiteren auch pastoralen Weg, über die hiesige landeskirchenherrliche „Zurruhesetzung“ hinaus, eine kleine poe- tische Variation von mir über eines meiner Lieblings-Musikstücke von Robert Schumann:

 

Schumann: Das Ende vom Lied für Rolf Engelhardt

Das Ende vom Lied
singt
und singt
es klingt wie
beginnt und
beginnt bricht immer wieder auf
behauptet jetzt werde
der Schluss gemacht
und weiß nicht
was das heißt
kann es nicht wissen
woher auch
nur dem Ende vom Lied
scheint
es zu dämmern immer leiser
singt es und
sinkt und
singt

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