Die Außensanierung der Pauluskirche beginnt
Mit einer sogenannten „Musterachse“ starten die Sanierungsmaßnahmen am Beton und an den Klinkersteinen. Es geht um Materialien und ihre bestmögliche Verarbeitung, die mit vielen Experten von Fachfirmen und auch vom Denkmalamt abgestimmt wird. Architekt Siegried Maurer, der die Maßnahme leitet, sagt dazu: „Ich halte es für sinnvoll, anhand der Musterachse die Maßnahmen sorgfältig abzustimmen und vorzubereiten. Je nachdem, wie die Abstimmung läuft, nehmen wir es lieber in Kauf, wegen des nahenden Winters erst im Frühjahr an der Ostseite zu beginnen. Das ist wirtschaftlicher als ein teures Gerüst witterungsbedingt lange ungenutzt dastehen zu lassen.“
Und so geht es weiter: Nach erfolgreicher Abstimmung der Maßnahmen an der Musterachse können die Gewerke vergeben werden, das Gerüst an der Ostseite gestellt, die Klinkersteine und die Betonbereiche saniert werden. In weiteren Bau-Abschnitten werden die Nord- und Südseite und schließlich die Portalseite der Pauluskirche saniert. Die Gesamtsumme der Sanierungsmaßnahmen wird auf mindestens 1,6 Mio. Euro geschätzt.