"Vesperkirche Plus"

ganzjährige Angebote

der Ulmer Vesperkirche

Bild: Ulmer Vesperkirche

Mit dem Stellenantritt von Debora Schüz-Gaccione hat eine neue Ära der Vesperkirchenarbeit begonnen, die in den vergangenen Jahren angebahnt wurde. Die Idee und das Konzept heißt „Vesperkirche plus“. Es geht um eine neue Ausrichtung und neue Orientierung der Vesperkirche über die vier Wochen Vesperkirchenzeit hinaus. Das Plus hat gleich mehrere Dimensionen: Es geht darum, einsame und ältere Menschen im Quartier ganzjährig in Angeboten zu begleiten. Ein weiteres Plus für die im bestehenden Rahmen beibehaltene Vesperkirche ist die Gewinnung jüngerer Mitarbeitenden. Frau Schüz-Gaccione hat mit 50% Stellenumfang einige Arbeitsfelder übernommen und von hier aus die Ausdehnung der Vesperkirchenarbeit über das ganze Jahr koordiniert. Die Stelle ist beim Diakonieverband angesiedelt, um auch das Plus der Vernetzung mit anderen diakonischen Bereichen zu fördern.

Vesperkirche Plus - Kontakt: Debora Schüz-Gaccione
Grüner Hof 1, 89073 Ulm
Tel.: 0160 / 8 46 45 20
Mail: dschuez-gaccione@kirche-diakonie-ulm.de

„Vesperkirche Plus“ – ein neues Gesicht
Seit September 2020 ist Debora Schüz-Gaccione Bürgerin der „schön gelegenen Stadt Ulm“. Nach ihrem Studium der Sozialen Arbeit und der Diakoniewissenschaft in Ludwigsburg, arbeitete sie als Diakonin im Kirchenbezirk Besigheim zum Thema Flucht und Migration. Seit einem Jahr bringt sie sich als Flüchtlingssozialarbeiterin in der Diakonischen Bezirksstelle Ulm ein.
Wie beim Wandern in ihrer Freizeit begeistert es sie, neue Wege zu gehen und neue Gipfel zu erklimmen. So freut sie sich auf die bevorstehenden Aufgaben in der Vesperkirchenarbeit Plus. Zu Beginn gilt es, wie bei einer Landkarte, einen Überblick zu bekommen, Menschen zu begegnen, von den zahlreichen Erfahrungen der jahrelang Engagierten zu hören und Abläufe sowie Strukturen zu verstehen. „Gemeinsam mit dem Team freue ich mich, den Weg der Vesperkirche weiterzugehen und in dem „Plus“ der Vesperkirchenarbeit neue Pfade zu entdecken und auszuprobieren.“
Pfarrer Peter Heiter (der Artikel ist der Oktober-Ausgabe der "brücke" entnommen)