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Aktuelles Mai 2020

Investitur von Pfarrerin Stephanie Ginsbach

Am Pfingstsonntag, 31. Mai wird im Gottesdienst um 9:30 Uhr Pfarrerin Stephanie Ginsbach als geschäftsführende Pfarrerin des Ulmer Münsters von Dekan Ernst Wilhelm Gohl im Münster in ihr neues Amt eingeführt. Wegen der Virus-Pandemie müssen Grußworte und der geplante Empfang leider entfallen. Maximal 120 Besucher können am Gottesdienst teilnehmen.

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Gottesdienste feiern etwas anders

Wie schön, dass wir nach acht Wochen Pause wieder zusammen Gottesdienst feiern können. Die Gottesdienste in Corona-Zeiten sind allerdings etwas anders als gewohnt. Es gilt, stets zwei Meter Abstand zu halten. Darum sind die Sitzplätze besonders gekennzeichnet. Menschen, die in einem Haushalt leben, können auch näher beieinandersitzen. Es wird empfohlen eine Mund-Nasen Maske zu tragen. Dies ist jedoch nicht verpflichtend. Ungewohnt ist, dass die Gemeinde nicht singt. Zudem sind die Gottesdienste kürzer. Für die Besucherinnen und Besucher steht Desinfektionsmittel zur Verfügung. Predigten und Hausgebete schicken wir Ihnen gerne zu.

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Online-Angebote

Die wöchentlichen Ulmer Andachten Online finden sich auf
www.kirchenbezirk-ulm.de
Unter www.kinderkirche-wuerttemberg.de finden sich digitale Angebote für Kinder und Familien.

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Wir sind für Sie da

Auch wenn wir nach wie vor auf Abstand sind, bleiben wir mit Ihnen in Kontakt. Wenn Sie Hilfe benötigen oder jemanden zum Reden brauchen, melden Sie sich bei uns.

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Gratulation zum 90. Geburtstag von Werner Bertsch

Werner Bertsch feierte am 14. Mai seinen 90. Geburtstag. Die Münster- und die Paulusgemeinde sowie die Gesamtkirchengemeinde gratulieren ihm und sind dankbar für sein jahrzehntelanges Engagement.

Werner Bertsch war in Ulm von 1972 an für 30 Jahre lang Kirchengemeinderat. Als er 1973 an den Safranberg zog, hat ihn der Paulus-Kirchengemeinderat zugewählt. Dort wurde er 1988 zum Kirchengemeinderatsvorsitzenden gewählt. Die kirchliche Partnerschaft mit Bratislava-Petrzalka war ihm, der als Jugendlicher den 2. Weltkrieg in Prag erlebt hatte, ein Herzensanliegen. Unter Dekan Kümmel wurde Werner Bertsch 1990 zusätzlich zum Gesamtkirchengemeinderats-Vorsitzenden für eine Wahlperiode gewählt. Bis heute ist er nicht nur ein aktives Ulmer Kirchengemeindeglied, sondern repräsentiert auch regelmäßig und zuverlässig in den Sitzungen des Gesamtkirchengemeinderates die Öffentlichkeit.

Ihm und seiner Frau wünschen wir Gottes Segen.

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Nicht alles ist abgesagt....

In den letzten Wochen und bis zum Sommer war Vieles in der Pauluskirche geplant, was nun anders oder zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden wird. Manches ist auch noch in der Schwebe, hier ein Überblick:

Konfirmation
Die Konfirmation in der Pauluskirche wird verschoben. Der neue Konfirmationstermin für die Paulus-Konfirmanden ist für den 25. Oktober geplant.

Investitur von Pfarrerin Andrea Luiking
Die Investitur von Pfarrerin Andrea Luiking wird am 20. September 2020 stattfinden.

Fastenbrechen
Das Fastenbrechen mit dem EBRU-Verein wurde für dieses Jahr abgesagt und soll im nächsten Jahr wieder stattfinden.

Plätzlesfest
Gleiches gilt auch für unser Internationales Plätzlesfest. Es soll 2021 wieder stattfinden.

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Zwei neue Orgel-CDs aus der Pauluskirche

Gleich zwei CDs mit unserer Orgel sind neu erschienen: Die erste mit dem Titel „Sigfrid’s Unbeaten Tracks” hat der englische Konzertorganist Graham Barber mit Werken von Sigfrid Karg-Elert aufgenommen, sie ist beim Verlag Fugue State Records erschienen. Sie hat bereits hervorragende Rezensionen bekommen, in denen besonders auch die ideale Eignung der Paulusorgel für die äußerst differenzierten Klangvorstellungen Karg-Elerts hervorgehoben wird.

Die zweite CD hat Philip Hartmann mit Werken des amerikanischen Komponisten Carson Cooman eingespielt. Sie ist unter dem Titel „In- vocazione brillante” beim Label divine art erschienen und enthält auch Weltersteinspielungen. Beide CDs sind über das Internet oder den Orgelförderverein der Pauluskirche zu beziehen.

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Nachruf auf Willi Kamm

Am 23. März ist Willi Kamm gestorben. Er war der Pauluskirche sehr stark verbunden. Von 1995 bis 2007 war er im Kirchengemeinderat der Pauluskirche. Aber auch darüber hinaus hat er seine kreativen, spirituellen und visionären Lebenskräfte in die Pauluskirche eingebracht. Seine Themen waren Licht und Raum, und ihm lag daran, die Pauluskirche möglichst Vielen zugänglich zu machen. Er war ein Vernetzer. Zum Beispiel lag ihm an den Vernetzungen zwischen bildender Kunst und Musik. In seinem Engagement, kirchlich und politisch, war ihm die Weite wichtig. Er war ein Europäer und in seinem Projekt
„black to black” vernetzte er die Donaugebiete vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer – „global – sozial” war sein Leitmotiv. Seine letzte Ruhestätte hat er an der Jungen Donau in Möhringen bei Tuttlingen, einem weiteren seiner vielen Gestaltungsräume.

Wir sind dankbar für seine herzlichen Lebensgeschenke, vieles wird uns bleiben und uns weiter bewegen. Wir sind bei den Angehörigen mit unserem Beileid aber auch mit unserer Hoffnung, dass wir bei Gott und in Gott verbunden bleiben.

Im Namen des Kirchengemeinderates
Peter Heiter

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Konfirmanden schreiben Älteren

In den Tagen der Corona-Pandemie hat Pfarrer Heiter mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden des diesjährigen Konfirmandenjahrgangs die Idee verwirklicht, dass unterschiedliche Generationen miteinander in Kontakt kommen. Alle Paulus-Konfirmandinnen und Konfirmanden haben jeweils einem älteren Gemeindeglied einen Brief zum Geburtstag geschrieben, der dem Geburtstagsgruß der Paulusgemeinde beilag. Aus dieser Aktion entstand ein teilweise sehr intensiver Briefwechsel zwischen den Generationen. In einigen Briefwechseln ging es um Lebenserfahrungen, wie sie beispielsweise in Kriegszeiten gemacht wurden. Oftmals war es eine Besinnung, was einem im Leben wirklich wichtig ist. In einem Fall gab es die Entdeckung, dass man über Generationen hinweg miteinander bekannt war. Es war für die meisten Beteiligten eine Bereicherung, Lebenserfahrung gerade in diesen Zeiten miteinander auszutauschen. Ein schönes Signal, dass wir als Gemeinde mit unterschiedlichen Gemeindegliedern und Generationen miteinander im Kontakt sind.

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Foto: S.Heuberger

Preis für Kindergarten Pezzettino

Pipapo - Ausflug ins Pipi-Kacka-Land

Der Wettbewerb „Forschergeist 2020“ für KiTAs zeichnet die besten Projekte auf Landes- und auf Bundesebene aus.
Die Jury wählt in einem ersten Schritt in jedem Bundesland das jeweils beste Projekt aus. Alle 16 Landessieger qualifizieren sich damit für die Wahl zu einem der fünf Bundessieger. Prämiert werden die fünf deutschlandweit herausragendsten Projekte.
Initiatoren des Wettbewerbs: Stiftung Haus der kleinen Forscher, Berlin/Deutsche Telekom Stiftung, Bonn
Die KITA Pezzetino nahm mit dem Projekt „Pipapo - Ausflug ins Pipi-Kacka-Land“ teil und wurde in Baden-Württemberg Landessieger
Urteil der Jury
Die Auseinandersetzung mit dem - für Kinder faszinierenden - Thema „Pippi und Kacka“ ist originell und auch mutig - trifft sie doch nicht unbedingt von Anfang an auf die Begeisterung der Eltern. Durch den forschend entdeckenden Umgang mit den Körperausscheidungen sorgen die Fachkräfte für einen intensive Auseinandersetzung und Versachlichung.
Sehr positiv ist auch, wie ein zu Beginn als unerwünscht angesehenes Verhalten der Kinder - die Verwendung von „Kacka“ als Schimpfwort und Provokation - positiv in eine rationale Auseinandersetzung mit dem Thema umgeformt wird. Das könnte auch für die Auseinandersetzung mit anderen Schimpfworten modellhaft sein.

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Foto: J.Lauterwein

Balkonsingen am Safranberg

Seit März 2020, also über 2 Monaten gibt es die liebgewonnene allabendliche Verabredung zum sogenannten "Mondsingen" auf dem Balkon und rings um das heitersche Pfarrhaus am Safranberg. Jeden Abend um 19 Uhr wurde mit Instrumenten und Gesang aus den Häusern ringsum und auf der Straße abgestimmt: "Der Mond ist aufgegangen", "Kein schöner Land in dieser Zeit" und "Der Mai ist gekommen". Und mit dem erklingen der Strophen ereignete sich die Vergewisserung, dass wir verbunden sind, untereinander und mit Gott.
Sonntags um 18 Uhr kamen immer sehr viel mehr Gemeindeglieder dazu, die mit Abstand die "Ode an die Freude" anstimmten, um danach in weitere Gesänge einzustimmen.
Mit dem Pfingstsonntag am 31.Mai um 18 und 19 Uhr findet dieses tägliche und sonntägliche Singen einen Abschluss.
Aber wir glauben, dass wir in Gedanken allabendlich um 19 Uhr beieinander sind.
"Musik ist die Sprache Gottes", heißt es. So möge es nachhaltig in uns weiter singen und weiter klingen, bleiben Sie alle Gott befohlen.

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